the collection goes Papierfabrik

Beschreibung

Das Ziel dieses Projektes ist es, nicht nur digitale Kunst zugänglich zu machen, sondern vor allem deren hohe Diversität – indem neben digitaler Fotografie, digitalen Zeichnungen, Collagen, auch 2D & 3D Animationen gezeigt werden – wahrnehmbar zu machen.

Zudem spiegelt sich die Heterogenität der künstlerischen Medien auch in einer formalen sowie inhaltlichen Diversität der Kunstwerke wider. Während sich einige der Kunstschaffenden auf eine bildkompositorische Ästhetik, ein gestaltungsführendes Motiv oder einem ausgeklügelten Spiel mit der Wahrnehmung konzentrieren, stehen bei anderen gesellschaftskritische sowie sozio- oder umweltpolitische Themen im Zentrum:

Alina Reimelt
Alina Reimelt untersucht mit ihren Fotografien die menschliche Identität, indem sie allerdings nicht den Körper der Menschen in das Bild, sondern vielmehr deren Habitat in den Vordergrund rückt.

Antonia Wechner
Die fotografische Auseinandersetzung von Antonia Wechner bezieht sich auf das Erschaffen einer andersartigen, visuellen Realität, bei der eine Begegnung mit einer veränderten Wirklichkeit ermöglicht werden soll.

Brisilda Bufi
Die künstlerische Herangehensweise von Brisilda Bufi ist geleitet vom Objekt selbst, welches als Motiv die Gestaltung führt und durch dem eine kulturell hybride Sicht auf die Welt erforscht wird.

Bruna Vasconcelos
Bruna Vasconcelos fokussiert sich darauf, über ihre Kunstwerke gängigen Repräsentationen von Menschen in der männerdominierten 3D Kunst entgegenzusteuern und demnach die Darstellung von Minderheiten – in Bezug auf Ethnie und Gender sowie Frauen* per se in den Vordergrund zu rücken.

Johanna Lea Lassnig
Johanna Lea Lassnig widmet sich einer Rekonstruktion des klassischen Portraits, indem der Körper selbst zur fotografischen Leinwand wird und zwischen einem polaren Wechselspiel von Nähe und Distanz, Taktilem und Visuellem oszilliert.

Julia Überbacher
Julia Überbacher konzentriert sich bei ihren Illustrationen und Animationen auf aktuelle gesellschafts- sowie umweltpolitische Themen, die menschliche Verhaltensweisen zueinander sowie zur Natur hinterfragen.

Katrin Leiner
Die digitalen Zeichnungen von Katrin Leiner akkumulieren Realismus und Fiktion in einer Einheit, die sich aufgrund dieser Verschmelzung von realer Wirklichkeit und erträumten Welten an die künstlerische Strömung des Magischen Realismus herantasten.

Lisa Faustmann
Das Oeuvre der 2D & 3D Animationen von Lisa Faustmann zeichnet sich durch Farbenfröhlichkeit und Tierdarstellungen aus, die im ersten Moment eine Verspieltheit oder Heiterkeit suggerieren, aber explizit kritisch gesellschafts- oder umweltpolitische Inhalte verarbeiten.

Lotta Dallermassl
Die inszenierten Fotografien von Lotta Dallermassl beschäftigen sich mit einer graziösen Verknüpfung von gesellschaftskritischen sowie feministischen Themen und einem formalen Spiel von Ästhetik.

Marie Luise Baumschlager
Über die Kombination von strategisch geplanter Bildkomposition und Entfremdungsmechanismen evozieren die Fotografien von Marie Luise Baumschlager ein provokatives sowie kritisches Spiel menschlicher Wahrnehmung und Wirklichkeitskonstruktion.

Matteo Birchbauer
Über die Fotografien gibt Matteo Birchbauer heterogene Lebensrealitäten wieder, die auf einen Fokus auf alltägliche Situationen von Menschen und deren Habitaten beruhen und sozio-politische Diskussionspunkte aufwerfen.

Michaela Sitka
Zu den Schwerpunkten der künstlerischen Forschung von Michaela Sitka zählt die direkte polare Konfrontation von Farbigkeit und Farblosigkeit sowie von Lebendigem und Totem, die sich innerhalb von Fotografien und Collagen zum Ausdruck bringt.

Wer sind wir:

„the collection – gallery of digital art“ fördert und unterstützt aufstrebende Kunstschaffende im Bereich der digitalen Kunst und fokussiert sich auf die Sichtbarkeit von FLINTA*-Personen.