Ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum
- Wie kommt das Kunstprojekt, als Vorstellung der Künstlerinnen, bei den Konsumentinnen an?
- Welche Dynamiken, zwischenmenschlich & zwischen Mensch und Raum, können beobachtet werden?
- Welche Zielgruppe sprechen die Installationenan?
Methodik
Vier aufeinanderaufbauende, qualitative Forschungsmethoden wurden angewandt und im Laufe des Projekts untereinander diskutiert und interpretiert.
Wahrnehmungsspaziergang
- Erste Methode als Einstieg ins Forschungsfeld
- Zur Erhebung subjektiver Wahrnehmungen
- Qualitäten und Charakteristiken eines Raumes erörtern
- Konkrete Durchführung: individuell und mit allen Sinnen
Interview mit Künster*innen
- Offene Fragen als Impulse
- Versuch jene Sachverhalte zu klären, die während des Wahrnehmungsspaziergangs
aufgefallen sind - Ziel ist es, die Intentionen der Künster*innen zu erfahren
Beobachtungen am Platz der Begegnung & Lendplatz
- Ermittlung der sozialen Gruppen, welche den Raum nutzen
- Untersuchung des Verhaltens der Kunstkonsument*innen vor Ort
- Einschätzung des Nutzungsausmaßes zu verschiedenen Zeiten
- Einschätzung der Paralellen zwischen Intentionen der Künstlerinnen und tatsächlicher Nutzung der Menschen
Informelle Gespräche mit Kunstkonsument*innen vor Ort
- Meinungen und Einstellungen der Menschen zu den Kunstobjekten erfahren
- Gründe ermitteln, weshalb sie sich in diesem Raum aufhalten und wie sie den Raum nutzen
- Erfahren, wie die Kunstobjekte gedeutet und welche Absichten dahinter vermutet werden
Last modified: 29. Juni 2021